۱۳۸۸ مهر ۲۴, جمعه

Islamismus an der Macht

Islamismus an der Macht ist das Zeichen des Anfangs und des Endes der Diktatur- Reform im Iran gewesen. Wir haben mit ihm angefangen und über die Reform der Monarchie wieder beim Islamismus gelandet. Man empfehlt uns, wir können nun wieder zur Reform-Monarchie auswechseln. Diese Spielregel kennen wir schon: Aufbau, Abbau und Wiederaufbau...


Intellektualisierung des Islamismus ist auch nicht der Weg zur Demokratie im Iran.

Demokratie als ein geschichtliche im Umwandeln des Lebens im Iran hat es mit dem Absolutismus in allen Farben es zu tun. Im Zusammenhang mit unserem Gespräch möchte ich den folgenden Absolutismus erwähnen, der verschiedenen Farben annimmt:

Man weiss schon das Leben besteht aus folgenden Bereichen:

1-Menschliches Wissen

2-Ethnisches sowie kulturelles

3-Gesellschaft/Recht-Moral-Politik-Wirtschaft

4- Glauben-Religion

Islamismus egal welche Art ist Absolutismus der Religion an der Spitze des Kegels des Systems bis zum Einverleiben der anderen Bereichen im Unten in ihrem Leib. Sozialismus führt diesen Absolutismus mit der Gesellschaft an der Spitze des Kegels und Kulturalismus wie Romantizismus mit der Ethnischen(mit der Kultur, mit der Idee...) und Szientismus mit der Wissenschaft ein… Interessanterweise sind alles diese Drei Kegeln als Konkurrenten des Islamismus im Iran von Heute aktuell.

Die Demokratie im Iran im ihrem Kampf gegen den Absolutismus fördert die Trennung dieser vier Bereichen des Lebens voneinander und lehnt jedweden Absolutismus ab.
Woher haben sie denn die gesicherte Erkenntnis,das man im Iran tatsächlich derartiges plant?Medieninformationen dahingehend sind mir gerade aus westlichen Quellen zu tendenziös?

Das ist eine interessante Frage. Um die Frage zu beantworten erwarten wir vom Regime im Iran mehr Transparenz in dieser Richtung. Es gibt tendenziöse Quellen. Wir haben auch im Fall von Irak festgestellt. Das ist ein Grund, dass der Staat im Iran sich verbessern muss.
Nehmen wir an, dass er das nicht will....
Oder nehmen wir an er sich dagegen wehren und aus den Verteidigungsgründen oder aus dem Grund, dass er das Recht hat...

Dann soll er sich anders überlegen.

Ich will damit sagen die Probleme , die wir Iraner da haben (Situation) sich von den Reaktionen des Regimes auf diese Probleme unterscheiden(Ereignisse)

Manche Situationen sind auch durch Ereignisse zustande gekommen und teils ist typisch regional mit der Weltmacht... es zu tun haben.

Von da her fordern wir vom Regime mehr Besinnen als Skrupellosigkeit... Aber wie es bisher gezeigt hat, denke ich, dass das Regime im Iran nicht an nationalen Interessen in der Region, nicht an das Volk.... denkt.

Wir können auf diesem Weg, den das Regime im Iran uns zeigt, unsere nationalen Interessen erreichen...

Seine Interessen und seine Wege sind voll fern davon und gehen sie mehr auf die Adressen, die eher träumerisch, abenteuerlich, mittelalterlich... sind..

Das Regime im Iran wo er kurz kommt wendet sich an das Volk zu, sonst denkt es nicht an das Volk.

Die Interessen der beiden (meiner Ansicht der Sache) unterscheiden sich voneinander...


Was unsere ethnische und kulturelle Identität im Iran betrifft, wissen viele religiöse Menschen im Iran schon, dass ihre Kultur, Sprache, Brauchtum es nicht mit ihrer Religion Islam zu tun haben. Ebenso wissen viele von uns, dass unsere soziale Identität sowie Staat, Wirtschaft, Rechtswesen... sich von der religiösen Identität (vom Islam) und auch von der kulturellen Identität(Sprache, Tradition...) von uns trennen lassen.

Versucht man trotzdem die ethnische und auch soziale Identitäten , beide , als einzige religiöse Identität, als Islam darzustellen, (was Islamismus macht)dann treten folgende Probleme im Iran auf:

1-Dann versuchen die Araber eigene Kultur und Brauchtum, Sprache... unter Namen der Religion den Völkern im Iran zu bekehren. Z.B. Arabertum als Islam den Iranern. zu verkaufen...

2-Dann im Namen der eigenen Kultur, Tradition...die schon ein Teil von der Religion Islam wurde, z.B. Arabertum, der isalmisiert wurde, versucht man sich gegen die kulturellen Angriffe vom Außen zu wehren. Dann die kulturelle Verteidigung des Irans wird anti Islam und andersherum eigene kulturelle Verteidigung des Islam seitens Araber als missionarisch sowie ein Teil der Arbeit der Religion betrachtet.

3-Dann weil die soziale Identität des Volkes(Staat, Wirtschaft, Recht...) bereits islamisiert ist und als ein Teil der Religion Islam betrachtet wurde, wird sie von nun an als die Religion Islam selbst wahrgenommen und gegen die Angriffe von Außen z. B. gegenüber den Europäer und Westen als religiöse Identität sowie kulturelle Identität geschützt. Das ist dann die Geschichte eines Invasores gegenüber dem anderen neuen Invasor im Iran. Also das ständige Auswechseln der Fremdherrschaft ist im Iran bereits bekannt..


Die Verwestlichung sowie Arabisierung ist aber trotzt der islamistischen Ansicht von ihnen ein kulturelles Phänomen. Die Änderungen der sozialen Identitäten der Völker präsentieren dagegen die Entwicklungen ihrer gesellschaftlichen Formationen und Identitäten, die geschichtlich und dynamisch sind und sich von ihrer Kultur trennen. Die Form dieser Entwicklung bestimmt aber trotzdem die kulturelle Identität des Volkes und dabei wirkt auch die religiöse Identität von ihm.

Die Demokratisierung ist von da her die epochale Entwicklung der sozialen Identität des Volkes. Sie ist keine kulturelle Veränderung oder kulturelle Entfremdung .

Die Vergöttlichung der eigenen Kultur und des eigenen sozialen Lebens,(sie seien z.B. vom Allah bestimmt worden...) heißt Islamismus. Der Islamismus ist absolutistisch sowie feudalisch. Er ist ein Stück von der Geschichte der Landinvasion der Araber .im Mittelalter auf Iran. Dem Islamismus zu empfehlen ist, dass es besser ist, wenn er nicht von der Verteidigung der Kultur und der Sprache.. im Iran spricht. Denn der Islamismus ist selber invasorisch .
Ehoud Barak: Iran ist keine Gefahr für Israel

Le Mounde berichtet: 17.Sep.09

„Der Iran bildet keine Bedrohung für Israels Existenz Israel ist stark und ich sehe niemand in der Lage zu sein eine Gefahr für unsere Existenz darzustellen“, erklärte Israels Verteidigungsministerium Ehoud Barak in einem Interview am Donnerstag in Tageszeitung Yedioth Aharonoth....

Ahmadi Nejad : Der Iran benötigt keine Atomwaffe!

Es ist zu früh zu von der Entspannung in den Beziehungen zwischen Teheran und Washington zu reden. Gestern hat Präsident Barak Obama seine Entscheidung zur Aufhebung des Plans der Abwehrschild der Antiraketen in Europa zum Behinderung der iranischen Raketensystem nachgewiesen. Einige Stünde später in einem diffusen Gespräch in TV Sendung CNN News erklärte der Präsident Ahmadi Nejad, dass der Iran keine Atomwaffe benötigt, allerdings ohne die Möglichkeit deren Notwendigkeit eines Tages ausgeschlossen zu sein, „Wir denken aber, dass die Zeit den Atomwaffen zustehen ist vergangen und gehört zu der vorherigen Generation. Wir sehen keine Notwendigkeit an solche Waffentypen, hatte sich der Präsident geäußert.

Sowie ich die Nachrichten verfolge kann ich sagen ist im Iran eine neue Ära angefangen.

Wie ich auch früher die Frage gestellt habe, muss man wissen an welche Adresse diese Niederlage geht. Es ist klar der Ahmadi versucht nun aus der neuen Politik einen Sieg für seinen Clan zu machen.

So man die Nachrichten vom Iran verfolgen kann, verlagert man nun das Gewicht nicht mehr auf die ausländischen Probleme, sondern auf binnenländische. Das Personalwechsel ist heute die Tagesordnung im Iran. Die starken Männer nehmen überall führende Positionen im Militär, ... ..
Ich denke es hat weniger mit Begreifen der USA, sondern eher mit der Politik Pro-Schiaismus mancher ihrer politischen Kreisen zu tun, die IR unterstützen. Z. Beispiel kann ich hier die Namen William Beeman und Juan Cole einführen. Der Anthropologe und Leiter des Middle East Studies Institute der Brown University, William O. Beeman, vertritt die These,

dass ein "schiitischer transnationaler Block" aus den Schiiten Irans, Iraks, Libanons, Bahrains, Kuwaits, Saudi-Arabiens, Afghanistans, Pakistans und Indiens im Entstehen begriffen sei. Und Juan Cole spricht in diesem Zusammenhang von einer schiitischen Achse, die in Zukunft die Politik des Nahen Ostens dominieren werde.

W. Beeman schreibt über das Thema Atom im Iran aktuell auf seiner Seite:

http://www.wbeeman.com/

So, why have our national leaders misled the public about this program? One reason is that Iran has become the universal bogeyman for American politicians. No one has ever lost a vote by attacking Iran and many have been attacked for seeming to be “soft” on Iran. Moreover, Israel and its supporters have successfully promulgated the equation that to be less than hostile to Iran is to be anti-Israel or even anti-Semitic. Neoconservatives in the Bush administration also had plans for regime change in Iran dating back to the early 1990’s, and portraying Iran as a nuclear menace would build public support for an attack on the Islamic Republic.

Americans may think that an Iranian nuclear weapons program exists because of the clever rhetoric used by Iran’s detractors—even Obama. Phrases like, “We must prevent Iran from acquiring a nuclear weapon,” or “If Iran gets a nuclear weapon, the world is in danger,” are weasel phrases designed to mislead the public. The same tricks were used to convince the public that Iraq was behind the 9-11 attacks on New York and Washington.

One thing is certain. If the American public does not wake up and realize that it is being deceived on Iran, either Israel or the United States or both could attack Iran’s nuclear facilities, Iran would retaliate, and the world conflagration would truly begin.
Foto von Mojtaba Khamenei


Mojtaba Khamenei son of Ayatollah Khamenei is one of the master mind of electoral coup d'etat and he is the chief architect of the mafia of Ansar Hezbullah , he is also very powerful among the ayatollah,s in the city of Qom . Reports indicat that he is now 40 years old and in 10 years from now could become a possible successor of his father.
this is perhaps the blue print of all this happening in Iran . Khamenei's son is also one of the powerful man backing Ahmadinejd .

http://moriab.blogspot.com/2009/06/m...ayatollah.html
Atomfrage, Energie-Frage, Verteidigungsfrage....


Erlauben Sie mir eine kleine Anmerkung in Bezug auf die Atomfrage, Energie-Frage, Verteidigungsfrage....

Ich würde sagen, das Hauptproblem im Iran im Moment nicht diese aufgestellten Fragen oder deren Aufstellungen sowie ihre Lösungen von den herrschenden im Iran ist, sondern die absolutistische Art der politischen Führung im Iran.

Die demokratische Opposition im Iran fordert auf Grundlage des pluralistischen Parteisystems in einem demokratischen Iran, dass alle Parteien die Möglichkeit bekommen, ihre politischen Programme den Iranern aufzustellen. In einer freiheitlichen demokratischen Iran entscheidet dann die Wählerschaft welche Parteien und das auch für wie lange ihre Interessen im Bezug auf die oben gestellten Fragen vertreten darf...

Nur auf den demokratischen Weg können wir unsere Nationalen Interessen im Bezug auf die oben genannten Fragen verteidigen und dahinter stark stehen, wenn nötig ist....
Demokratie und Nationalstaat im Iran

Es ist gut dass wir die Demokratie und Nationalstaat im Iran, die Geschichte und die Hindernisse so thematisieren.Ja. Klar, die Meinungen und Ansichten … sollen ausgetauscht werden. Wissenschaftler, Politiker, Kulturleute... sollen sich dazu äußern. Ich denke hier muss man alle Kräfte des Landes und der Welt mobilisieren, sie richtig der Welt vorstellen.

Den Iran zum oben genannten Ziel zu voran treiben, die Hindernisse der Demokratie und des Nationalstaates im Iran zu bekämpfen ist ein Kampf, eine revolutionäre Bewegung... Das ist eine soziale Umwandlung...

Die Entwickelten Länder sind deshalb die Entwickelten Länder geworden, weil sie mehr oder minder diesen Verlauf hinter sich gebracht haben, sie haben jetzt andre Probleme als wir und der Iran ist immer noch bei den alten Themen stecken geblieben... So ist mal das Leben.

Das, was wir hier auf der Erde in verschiedenen Sprachen, Kulturen,...als menschliche Probleme bezeichnen, sind die Probleme des Globus, in dem Sinne sind sie die globalen Probleme. Von den ersten menschlichen Horden über die Stammgesellschaften bis Nationalstaaten und Übernationalstaaten... meines Achtens verläuft ein Globalisierungsprozess weltweit, in der wir alle beteiligt sind..Ich sehe diese Globalisierung wie einen Wettlauf, manche sind immer noch beim Start wobei manche andere in der Mitte und welche ganz vorne laufen...

Man kann die Position des Iran auf diesem Wettkampf so oder so lokalisieren. Ich denke wir sind nicht am Anfang aber auch nicht am Ende. Wenn wir manche Länder in Afrika sehen, sehen wir unsere Vergangenheit und wenn die Westen im Europa, die ganz vorne laufen unsere Zukunft.

Ja. Klar. Jeder läuft auf diesem Wettlauf ethnologisch angesehen, in eigener Haut. Das ist richtig. Das ist aber auch ebenso richtig, dass man die sozialen Umwandlungen des Globus nicht ethnologisieren darf. Demokratie, Feudalismus, Sklaverei, Barbarei.. sie sind keine kulturellen sowie ethnologischen Erscheinungen... keine von dieser Sozialen Formationen sind nur westlich oder nur orientalisch...Ich wehre mich deshalb völlig dagegen, dass man die Demokratie, die auf dem globalen Wettlauf da vorne an der Spitze läuft, als westlich kulturalisiert sowie ethnologisiert... Damit versucht man die anderen Läufer immer hinter sich zu halten, dass sie nicht etwa überholen können... Damit kommen wir wieder auf die äußeren Probleme der Nationalstaaten und Demokratisierungen zurück...
Denken


Ich möchte noch etwas wichtiges was zur Entfaltung der Debatte hilft, mit Erlauben sagen. Das Thema ist eben menschliches Wissen.

Denken hat bei der menschlichen Wissenschaft eine wichtige Rolle.Denker oder Philosophen sind aber keiner Wissenschaftler.. Sie sind Kulturleute...

Was ich jetzt sagen will geht es um die Wichtigkeit und die Disposition der menschlichen Wissenschaft in unserem Dasein.

Wir dürfen nicht die menschlichen Wissenschaft weder sozialisieren und noch kulturalisieren. Die menschliche Wissenschaft ist weder Gesellschaft und noch die Kultur. Von daher gibt es auch keine westliche Wissenschaft. Denn das menschliche Wissen ist weder kulturell und noch sozial von Wesen her.

Es ist wichtig das zu sagen, weil die Islamisten versuchen nun die islamische Wissenschaft zu erfinden. Angesicht der wichtigen Rollen der menschlichen Wissenschaft in der Demokratisierung und Modernisierung ist die Islamisierung des menschlichen Wissens so gefährlich, dass wir da im Iran damit in Gefahr laufen, Blödsinne als die Wissenschaft zu verkaufen und zu unterrichten. Das Ergebnis ist die neuen Bewertungen unserer Unis weltweit... Und das hilft dem Fortschritt im Iran nicht. Wir brauchen die menschliche Wissenschaft und sie ist auch international und nicht ethnisch.


Sogar die Religion Islam ist nicht (mehr)ethnisch, die der Meinung ist, als Offenbarung des Allahs zur nicht menschlichen Wissenschaft gehört....

Also dann wir können davon ausgehen sowohl die menschlichen und nicht menschlichen Wissen nicht ethnisch sind... Das wissen wir schon also alle...

Das menschliche Wissen ist also für den menschlichen Fortschritt wichtig; wichtiger ist aber zu wissen, dass die Versuche das menschliche Wissen oder die Religion zu verbrämen des Systems der Totalität im Iran zu nutzen, haben eigene Namen. Der erste heißt Atheismus und der andere Islamismus im Iran...
Humanität

Dieser "Humanismus"(besser gesagt Humanität) ist bei allen menschlichen Gesellschaften vorhanden.Es ist nur so, manche von ihnen verbrämen nur ihre humanen Gesellschaften mit der Religion, und die anderen mit Wissen, wobei welche mit Kultur und andere mit Soziabilität Es gibt also vier Formen der Totalitär, die ich jetzt auf diesem Weg genannt habe.

Wenn man die Gesellschaft mit Religion verbrämt(wie Islamismus), verschwindet damit die humane Gesellschaft nicht .Die Gesellschaften sind immer human, nur mit Verbrämung durch Religion verbirgt man die humane Aspekt der Gesellschaft, damit sie als human unbekannt bleibt. In dem der Demokratie gegen die Totalitär opponiert, fordert sie, dass die Religion als Tarnmittel der Gesellschaft sich von der Politik trennt.Die Forderung der Trennung der humanen Gesellschaft von der Ziermittel der Religion nennt man die Aufklärung.Das ist eben die Emanzipation der Gesellschaft, Wissen und Kultur von der Religion, Humanität von Gottheit...

Die Aufklärung ist also eine Emanzipationsakt und opponiert gegen Absolutismus und Totalitär. Indem man die Emanzipation der Aspekten des Lebens von einander fordert und damit gegen Totalitär opponiert, will man nicht die Aspekten des Lebens, wie Religion, Wissen, Gesellschaft oder Kultur gegen einander ausspielen. Die Emanzipation der Aspekten des Lebens heisst nun, keiner von ihnen darf die anderen in sich einverleiben. Die Religion, indem die humane Gesellschaft, humanes Wissen und humane Kultur in sich einverleibt,verbrämt nur in eigener Art die Humanität, löst sie nicht auf.Somit komme ich wieder auf den Anfang meines Beitrages zurück und nämlich Humanität ist bei allen menschlichen Gesellschaften vorhanden.

Ich soll mal diese Frage beantworten, wie human nun die moderne Gesellschaft zum Vergleich zu deren Vorgesellschaften ist? Wächst die Humanität, indem die humanen Gesellschaften sich nach vorne entwickeln? Egal was für Antwort wir diesen Fragen geben, ist voraus einiges klar:

Das ist die Entwickelung und Umwandlung, sie zu verhindern heisst, versucht man die Geschichte der Humanität und Menschheit zu verhindern. Das tun nur die Reaktionären. Von da kommen sie aber damit nicht heil raus.
Über zwei Aspekten des Lebens

Über zwei Aspekten des Lebens, über humanes Wissen und humane Kultur kann man sagen da gab es immer und ständig Austausch zwischen den Menschen, den Ländern, den Völkern, Stämmen..... Wenn wir auf die Geschichte des humanen Handels zurückblicken, können wir feststellen, dass die ersten Austausche auch auf dieser Ebene zustande kamen. Ich denke von Anfang an waren zwischen Künstlern der Welt weltweit die Themen Kopieren, Verinnerlichen ,Innovation, Inspiration...aktuell und üblich. Die Völker, die auf dieser Ebene nicht genug kreativ, nicht genug intelligent waren, um zu bilden, um zu wissen, haben auch damit ihr Dasein gebüßt. Ethnisch gesehen kann man gut verstehen, warum die Kunst, Kreativität, Know How und Wissen so lebenswichtig sind...

Anders sind aber mit der Religion und mit der Gesellschaft. Die Starrheit der Religion ist verständlich. Aber die Gesellschaften zeigen nur dann die Starrheit und verhindern die Umwandlungen, die Reformen, wenn sie gegen Fortschritt und Wachsen opponieren, wenn sie gegenüber einer neuen Gesellschaft sich stehen sehen, die in ihren Bauch drin wie ein Neulinge auf wächst, wenn sie einer Revolution unterliegen, wenn...

Wir können in unseren Zeiten die Entwickelung der Gesellschaften besser einordnen. In der Vielfalt werden sie epochal, lokal, ethnisch... eingeordnet..

Ich kann mir gut vorstellen, die meisten der sozialen Starrheiten kommen von der Seite der humanen Klassen und der Menschen der alten Gesellschaft, die als Herr der sozialen Lebens davon profitiert.

Eben diese Menschen haben die Macht, den Staat, sind die Wächter der Ordnung, Gesetzen, die Rechte, Moral.... Das sind auch nun die Hof-Geistlichen....

Von daher wundere ich mich nicht, wenn man die Starrheit der Religion mit der Starrheit der Gesellschaft verschmelzt, damit eigene sozialen Disposition aufzubewahren. Das tun nun die Hof-Geistlichen in der alten feudalen Gesellschaften. Gegen diese Hof-Geistlichen zu rebellieren, die Emanzipation der Religion und der Gesellschaft zu fordern, nennt man Aufklärung. Und eine Aufklärungsbewegung im Iran hatten wir schon im Mittelalter gehabt, und das auch vor den Europäern... Soweit haben wir also nix abkopiert.
Wir im Iran



Wir im Iran wollen eigenen Weg gehen. Die Geschichte unserer Vorfahren in Europa in 18.- 20. ist ihre Geschichte. Am besten machen wir aus ihrer Geschichte eine Lehre, nicht etwa damit in dem Mittelalter und feudalen Zeiten stecken zu bleiben, Mittelalter zu verheiligen, Despotie zu enthumanisieren, in Totalitär weiter zu leben..., sondern positiv nach vorne schauen, vorwärts schreiten... Die Geschichte des Europas als Vorbild zum Abschrecken, Zurückbleiben, sich geschichtlich entmutigen...ist eine Akt, die systematisch seitens verschiedenen Reaktionären im Iran seit alters her zustande kommt. Sie geht in allen Formen vor

Was die Europäer erfahren haben ist ihre Jahrhundert, ihr Säkulum... Was für sie vergangen ist, ist nicht unbedingt für Iran die Vergangenheit...

Eins ist aber klar. Jeder Säkulum hat eigene Eigenschaften. Ich kann die Epoche der Neuen Zeit nicht verschönen. Sie ist nicht ohne Makel. Sie ist aber besser als Mittelalter. Ich kann mindesten für Iran garantieren. Wir wollen fort von der alten Gesellschaft, sie ist für uns despotisch,untauglich, verdorben, unfrei, weniger human... Wir haben Bildungskräfte, Lebenskräfte.., die in diesen alten feudalen Gesellschaft, sich nicht entfalten können. Die Verhältnisse, politisch, rechtlich, moralisch.. sind einfach dafür eng.

Diese engen sozialen Verhältnisse von heute im Iran verhindern die Produktivität und deren Kraft ...im Iran. Sie müssen weg.
Die Philosophen und die Denker


Die Philosophen und die Denker, die Intellektuellen...können ruhig die Welt so philosophieren, intellektualisieren... auf den Kopf stellen...so wie sie es haben wollen...

Die Welt ändert sich aber nicht nach ihren Philosophien..
Die Welt (und die Praxis)sind die Tat und das Leben. Am Anfang ist die Welt und nicht das Denken.
Die Frage ist nun was haben z.B. die Denker im Iran gemacht.

Um das zu beantworten sollen wir zuerst wissen, wer sind nun die Philosophen und die Denker.

Die ersten Denker und Philosophen haben das humane Wissen und die Naturwissenschaft- genannt Physik- philosophiert. Ich kenne von daher die Philosophie nur so. Die Frage ist nun ob die Wissenschaft und die Physik von heute immer noch die Philosophen als Erkenntnistheoretiker braucht? Oder ist die Zeit der Philosophie bereits um?

Ich persönlich bin der Meinung, dass die Zeit der Philosophen schon vorbei ist.

Das Gewischt der Philosophie auf die Gesellschaft und auf die Religion zu verlagern, das heisst von der Wissenschaft aufheben und auf die Religion und die Gesellschaft zu verschrieben, lehne ich völlig ab. Denn die ursprüngliche Philosophie wurde nur für humane Wissenschaft gedacht...

So gesehen haben wir nun zwei Theoretiker oder Philosophen:

Soziale Philosophen

Religiöse Denker


Religiöser Denker im Iran nennen sich islamische Intellektuellen. Sie wollen den Islam philosophieren sowie intellektualisieren.

Interessant bei dieser religiösen Philosophen ist, dass sie
davon aus gehen, dass die Religion Islam als eine Aspekt der Welt und des Lebens dem Gedanken und der Philosophie voraus geht. Islam ist also primär und ihre Philosophie vom Islam ist sekundär.

Von daher gehen die islamischen Philosophen davon aus, dass die Religion Islam nur uns so erscheint, wie wir sie anschauen, philosophieren, bedenken...

Diese islamischen Philosophen sind da nur den Islam mystifizieren. Das heißt. Sie verwechseln die Philosophie mit Mystifikation. Damit zurück zur Geschichte der Mystiker und Reformer im Iran.

Ich frage: Waren die Mystiker die Reformer im Iran? Waren die Aufklärer, die hellen Köpfe im Iran...?
Was die Scharia der Schia 12. betrifft, sind verschiedene Epochen da:

1-Die Zeit der Entstehung der Scharia von Schia= Die Zeiten der Imamen der Schia 12.

2-Die Zeit der Schia als Minderheit im Iran(~900-~1500)

3-Die Zeit der Safawiden. Die Scharia der Schia 12. nahm Macht und wurde staatlich... im Iran(~1500-~1750)

4-Die Zeit der Qajaran(~1750-~1920)

5-Die Zeit der Pahlewi. Scharia wir entmachtet(~1920-1979)

6-Die Zeit der Khomeini. Scharia der Schia 12. wird erneut staatlich.(1979-...) Jetzt. Was bedeutet das?
Was ist westlich, was ist östlich?

Wenn die Moslimen die Europäer islamisieren, fragen sich dabei nie, ob das Veröstlichung ist oder nicht. Da erscheint alles selbständig sein. Aber sobald umgekehrt der Fall ist fangen an zu schreien... Aber hier um die Frage von oben zu beantworten,geht es nicht um die Frage des Islam, der Kultur... des Lebensstils Wir reden hier um die sozialen Revolutionen im Osten. Als weltweit die vermehrten Monarchien im Osten und im Westen existierten, kamen unsere Monarchien nie auf die Idee zu sagen, die Monarchie westlich oder ein östliches Phänomen ist. Es gab nur den Unterschicht zwischen den östlichen und westlichen Despotien... Dann irgendwann fängt an weltweit eine neue Ära zu beginnen, die immer noch vergeht.Es fängt demnach in dieser neuen Ära an, die Monarchien und Despotie ein nach anderer zu sturzen... An der Stelle der vermehrten Despotien im Westen und Osten, vermehren sich nun in dieser neuen Ära die Demokratien und das auch weltweit, indem die Diktaturen ihre Plätze weltweit ihnen frei machen... Jetzt fangen an die Despotien im Osten auch zu schwanken. Je mehr die neue Ära näher kommt, hört man die Monarchien im Osten lauter zu werden. Was schreien sie da bei ihren Todesschreien: Wir wehren uns vor Revolution und Demokratie das sind nicht von uns, sie sind westlich, sind nicht islamisch... Das alle ist nur Blödsinne und Erfindungen der Oldies im Osten, die im Sterbebett liegen. Sie instrumentalisieren damit die Kultur und dem Islam, wie sie es immer gemacht haben, um damit für einige Zeit mehr an der macht zu bleiben. Das ist alles. Sonst geht es ihnen dabei weder um Islam noch um die Kultur, um West oder um Ost.
Das Mehrheitsprinzip des pluralistischen Systems des demokratischen Wahlsystems
Verwendet man das Mehrheitsprinzip des pluralistischen Systems des demokratischen Wahlsystems in einem demokratischen Staat, um zu sagen, weil die Mehrheit einer Bevölkerung in einem Land Muslim oder Schia oder... sind, dann muss der Staat islamistisch, undemokratisch.... sein? Und man muss auch als Demokrat mit seiner Hand sich selbst erwürgen... Das ist aber echt eine alte Masche... Es ist doch zu bitten. Das ist keine Argumentation. Man muss solchen Leuten sagen :Kommen Sie bitte zuerst rein, akzeptieren Sie die Ordnung des Hauses, und des demokratischen Staates, dann reden wir was dieses Minder-Mehrheitsprinzip bedeutet, und wo man es verwenden und wo nicht. Interessanterweise bleiben sie außerhalb des Hauses und des demokratischen Staates und nutzen Sie das demokratische Prinzip und das auch wo Sie es wollen,- das heißt selektiv und gelegentlich - gegen das Haus und des demokratischen Staates selbst, von dessen Prinzip sich voraus bedient haben, um sich selbst als außenstehender durch zu setzen. Das muss ernst sein.?!! Ich frage sie: Ist das Prinzip des demokratischen Wahlprinzipes da, um einst in der Hand der Diktatoren gegen die Demokraten verwendet zu werden, oder ist emanzipiert und dient der Demokratie und dem demokratischen freiheitlichen Staat? Ich bitte sie. Die Demokraten sind nicht doch dumm, wenn sie Demokrat und liberal sind. Sie können richtig sich um ihren Haushalt kümmern, um ihren Staat kümmern, seine Prinzipien nicht missbrauchen lassen ... Sie misshandeln mit dem Missbrauch das Prinzip des demokratischen freiheitlichen Staat gegen ihn selbst. Denn das Wahlprinzip funktioniert nur in einer Demokratie mit pluralistischen Parteisystem der Demokraten... Es handelt sich hier um Politik nicht um Religion..., ethnischen Fragen, Kultur.... Von der islamistischen Ansicht der Sachen verwechseln und vermischen sowie einbinden solche Leute immer die Politik mit Religion, Kultur, ... Das ist nicht demokratisch,was sie da machen, sage ich ihnen das, nur wenn aber sie überhaupt von einem Prinzip von Demokratie ausgehen und sich daran festhalten , nicht etwas die demokratischen Prinzipien gegen sie selbst argumentativ und rhetorisch ausspielen wollen.
Westen und Iran

Westen zu unterschätze ist nicht korrekt.Immer aus dem Westen auszugehen lehne ich aber trotzdem ab. Ja oder Nein vom Westen ist nicht Ja und Nein im Iran. Der Westen ist nicht der Prüfstein unseres politischen Lebens und unseres Staates im Iran... In dem Sinne was für Westen "Gefährlich" ist, ist für Westen gefährlich... oder ... Der Westen muss selber wissen und selber weiß auch. Nationalstaat zu bilden heißt wir gehen von den nationalen Interessen aus und sie sollen auch nicht kolonialistisch und für -andere- Völker- schädlich sein... Was aber IRI speziell betrifft, ist das folgendes: Wir Iraner, alle, sei es Demokrat, sei Diktatur... Modern oder Oldies ....alle, wir haben dann irgendwann in den Zeiten des Schah Schnauze voll von den Fremdherrschaft bekommen. Es war für uns alle mehr oder minder so weit gegangen... Es war für uns unerträglich geworden.. Ich sage nicht damit der Schah nur daran schuld war oder... Nein. Egal auch aus welchen Gründen ist es so ergeben. Ich will damit nur sagen ausgenommen von manchen Iranern, die verwestlicht waren und sind, die Mehrheit der Iraner wollten und wollen eigenen Staat haben. Sie wollen also die Unabhängigkeit. Man kann also ruhig davon ausgehen, dass die Iraner als den Schah weg geworfen haben, haben auch dabei an den Westen und die Fremdherrschaft gedacht. Aber ob sie dabei die islamische Republik wollten, ist ein anderes Thema. Ich will damit sagen, mit aller Respekt vor Westen, mit der islamischen Republik haben wir vielleicht die eigenen iranischen Herrschaft, aber nicht die Freiheit, nicht die Demokratie. Und die auch neben Selbstständigkeit und mit ihr verbunden wollten wir sie verwirklicht sehen. Es hat nicht geklappt...

Einheit des Atheismus und Islamismus

Man kann zwischen Säkularität und Atheismus unterscheiden. Atheismus ist politisierte Ansicht oder Form einer Philosophie der humanen Wissenschaft. Es geht also nicht um diese Philosophie, die die Religionen und Glauben ablehnt, sondern um die politische Form von ihr. Anscheinend ist dieser Atheismus Gegenstück vom Religionismus oder Islamismus. Aber Einheit dieser beiden Politik, die ein Kontrast bilden, besteht drin, dass Atheismus den Islam als seinen Gegenpol in der Politik betrachtet und davon ausgeht den Islam zu beseitigen, und dagegen geht Islamismus davon aus den Islam zu verstärken... Die Einheit ist der Islam als Hauptfigur der politischen Szene... positiv oder negativ Säkularirät fordert dagegen aber die Emanzipation des Islam und des Staates, humanes Wissens und der Kultur... Sie lehnt jegliche Art Islam politisch zu verteufeln oder zu vergöttlichen... In der Politik geht es nicht um den Islam,. Von daher ist, Laizierung keine einzige Lösung der sozialen Probleme... Säkularität ist ein Prinzip und dieses ist ein von der Demokratie anerkanntes Prinzip.(aber nicht nur von ihr unbedingt) Aber die Frage ist, warum die Demokraten es wollen, dass sich der Islam in die Politik nicht einmischt, warum wollen sie die Säkularität?... Denn sie wollen ihren Kampf und ihre sozialen Reform damit besser ausführen. und eben hier deuten sie auf die Probleme an, auf die sozialen Probleme an, dafür Politik zuständig ist... Das schaffen sie aber nicht, wenn der Islam zwischen der Konflikten den Mauer oder den Schleier bildet und als Schutzschild in den Händen der Reaktionären...eine Rolle spielt..