۱۳۸۸ شهریور ۱۶, دوشنبه

Religionsfreiheit

Religionsfreiheit im Rahmen der Menschenrechte ist seit dem Bestehen der IR im Iran ein hervorragendes Thema zur Diskussionen, zu Aktionen der Menschenrechtler ... Wie man schon früh erkannt hat, ist die islamische Republik im Iran das Nachfolgemodell der Safawiden – Dynastie im Iran der Jahre 1502 – 1722. Wir wissen bereits, dass die Schia – Safawiden sich von der reformierten Schia unterscheidet, von einer Schia, die nicht politisch ist und von der Scharia der Safawiden und des Feudalismus Abstand nimmt. Die reformierte Schia und ihre Beziehung zum Staat ist das Thema meines Schreibens, auf das ich im Rahmen der Religionsfreiheit hier eingehen möchte. Ich gehe vom Modell des Schah-Regimes aus. Das macht die Debatte leichter. Das Regime vom Schah in der Religionsfrage stützte sich auf die reformierte Schia. Das Schah-Regime war nicht säkular. In dem Bezug war das Regime mit den Staaten im Westen vergleichbar. Das Regime war religiös gesehen eine reformierte Monarchie, aber nicht säkular. Man achtete auf die Grundprinzen der Schia wie religiöse Feirtagen, die religiösen Kulte und ihre Diener sowie der Klerus der reformierten Schia pflegten auch gute Kontakten mit dem Hofstaat, und die nicht reformierte Schia stand in der Opposition, die dann die Sieger der sogenannten Revolution '79 geworden ist. In solchem Staat ist die Religionsfreiheit eingeschränkt. Die Beziehung zwischen dem Staat und der Religion ist nicht abgebrochen, aber trotzdem hat sich der Staat, wie die Schia, reformiert und von der Scharia getrennt. In einem solchen Staat kann man einen guten Ansatzpunkt finden, weitere demokratische Forderungen in Bezug auf die Religionsfreiheit zu stellen und mehr Trennung des Staates von der reformieren Schia zu fordern. Mit diesem Beispiel von der Geschichte des Landes will ich darauf hinaus, dass man im Iran mit dem Bestehen der islamischen Republik diesen guten Anfangspunkt als Basisforderung der Religionsfreiheit verloren hat. Für die Demokratie im Iran ist das Bestehen der IR in der Tat ein Rückschritt ins Mittelalter. Nicht nur mit diesem Menschenrecht ist es so geschehen, sondern in Bezug auf viele andere demokratischen Forderungen ist das Land ins Mittelalter und des Feudalismus zurückgetreten. Man sagt das ist halt die Kosten, die man für Selbständigkeit bezahlen musste und das stimmt aber nicht. Denn das heisst dann die Iraner hätten keine andere Wahl für ihre Selbstständigkeit, um sie wieder zurück zu bekommen, müssten sie einen alten Staat aus der Tiefe ihrer Geschichte heraus graben, und ihn als die selbstständige Verwaltung gegenüber dem Schah- Regime errichten. Die Auseinandersetzung des alten Staates, der neu ausgerichtet wurde, um versteckt und unerkannt bleibt, war mit allen Zeichen der Modernität im Innen und im Außen von Anfang an klar. Obwohl Innen und Außen beide daran gearbeitet haben, dass dieser alte Staat errichtet wird,hatten beide genug Motive, sich mit ihm vom Beginn an in Auseinander zu setzten. Die Religionsfreiheit im Rahmen der Menschenrechte war dann auch einer diesen vielen Motiven in der Auseinandersetzung mit der islamischen Republik. Am Ende möchte ich gern drauf hinweisen, dass in der IR der Bürgerbewegung im Iran viele Grundbasis zur friedlichen demokratischen Reform fehlt.Von daher laufen solche Bewegungen in der Diktatur in Gefahr, ohne solche Grundforderungen Barfuß auf dem heißen Boden zu laufen.