۱۳۸۸ شهریور ۴, چهارشنبه

Wissen Sie, die Politik überall in der Welt geht einen eigenen Weg, sowie die Wissenschaft, die Politologie eigene Wege schlagen. Was mich stört ist, dass die Wissenschaft sich von der Politik beeinflussen lässt, wird politisiert und verliert damit an Wahrheit. Unsere Kenntnisse von einem Land, wie vom Iran, soll sich nicht von der Politik und der Beziehung zwischen den Ländern beeinflussen lassen. Es sind auch welche im Iran, die die Beziehung mit den USA, dem Westen … nicht wollen, genauso wie man hier solche Beziehungen mit dem Iran ablehnt... Man muss Politiker sein, und auch zu einer bestimmten Partei gehören, um zu wissen, welchen Weg man einschlagen muss.

Aber wir hier bleiben kurz auf der Ebene des Wissens, ein Wissen ohne Einfluss von der Politik.

Nach der Machtergreifung Khomeinis und seiner Schergen im Jahre 1979 erlebte Iran ein Regime mit den theokratischen Weltherrschaftspostulaten, die nicht minder unerträglich als das jetzige Betragen seiner Kinder waren. In diesem Sinne konnte man seit 30 Jahren feststellen:

1) Der Religionismus ist ein totalitäres System, in dem nicht nur die Kleiderordnung und das Verhalten von Menschen systematisch kontrolliert werden, sondern auch die Gesetze, Recht, Politik, Kultur, Kunst, Literatur... der Menschen unter der systematischen Kontrollen der Staatsbehörden stehen.

2)Andersdenkende und Andersgläubige werden systematisch kontrolliert.

3) In dem wird systematisch und andauernd gefoltert. Die Todesstrafe wird grausam und exzessiv angewendet.


4) Der Staat im Iran unterstützt Terrororganisationen in Nahen Osten massiv mit Geld und Waffen, weil das Regime auf den theokratischen Weltherrschaftspostulaten gegründet ist.

Sie können diese Liste weiter ausfüllen. Mir geht es hier darum zu sagen, die Oppositionellen waren nicht nur die, wie das Regime behauptete:
1-Monarchen,
2-Weitere Islamisten wie MEK,
3-Von USA und Westen organisierten Gruppen.

Man nennt sie jetzt die Exiliraner, d.h. man ist daran gewohnt mit dem Regime zu sagen, dass das Regime keine politische Opposition hat, als bekannte Exiliraner... Aber seit kurzer Zeit hört man, dass das nicht wahr ist und das Regime in der Tat eine Opposition hat. Obwohl die Motivation und die Beweggründe diese Opposition klar sind, versucht man trotzdem, wegen der Beziehung mit dem Regime sie als die einzige anerkannte Opposition dar zu stellen. Hier bestimmt also die Beziehung und Politik mit Iran, wer Opposition und wer nicht Opposition ist.

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